Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.
Phy­si­ka­li­sche Wäsche Lö­sen von Ga­sen in einer Flüs­sig­keit H2S phy­si­ka­lisch ge­löst in Was­ser mit pH-Wert > 7.
Che­mi­sche Wäsche Che­mi­sche Re­ak­tion z.B. mit Eisen

Physikalischer Wäscher (die das Gas physikalisch in Lösung nehmen):

  • Der Gaswäscher funktioniert durch wiederholte Misch- und Trennvorgänge der flüssigen und gasförmigen Phase mit Bildung von Phasengleichgewichten. Als Waschflüssigkeit können reine Lösungsmittel wie Wasser aber auch Suspensionen wie Kalkmilch eingesetzt werden.

 Chemische Wäscher (die das Gase chemisch absorbieren):

  • die Aminwäsche (Abtrennen von sauren Gasen, insbesondere Schwefelwasserstoff aus Biogas meistens durch Mono- und Diethanolamin als Waschmittel) .
  • die Eisenwäsche (Abtrennen von Schwefelwasserstoff aus Biogas durch verdünntes Eisen-II-chlorid oder Eisen-III-chrorid als Waschmittel)

In den meisten Bauformen gliedert sich der Gaswäscher in sechs Bereiche. Von unten nach oben haben sie folgende Aufgabe:

  1. im Sumpf des Gaswäschers sammelt sich die Waschflüssigkeit und wird abgezogen,
  2. im Gaszulauf wird das Gas aufgegeben und durch Einbauten eine gleichmäßige Belastung des Innenraumes erreicht,
  3. in der Kontaktstrecke findet das Auswaschen der sich im Gasstrom befindenden Bestandteile statt,
  4. in der Waschflüssigkeitaufgabe wird die Waschflüssigkeit aufgegeben und verteilt,
  5. im Tropfenfänger werden mitgerissene Bestandteile der Waschflüssigkeit abgeschieden und
  6. im Kopf verlässt der gereinigte Gasstrom den Gaswäscher.

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?